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Rebound

Falls bei Kurzgeschichten eine Unterscheidung zwischen Fantasy und Märchen existiert, dann liegt Rebound für mich eher auf der Seite von Letzterem. Das Hauptmotiv dieser Geschichte hatte ich lange Zeit auf dem Weg zur Arbeit durch den Park getragen. Im Frühjahr 2017 war es gereift und durfte schlüpfen. Am meisten hat mich beim Schreiben erstaunt, dass plötzlich Gordon Lightfoots "If you could read my mind" darin vorkam und gleich doppelt passte. Ursprünglich besaß dieser Text einen zusätzlichen Abschnitt, der die Umstände weiter ausführte, unter denen das Buch gefunden wurde. Er trug jedoch mehr zur Verwirrung der Szenenabfolge als zum Inhalt bei und durfte daher vor Erstellung der Endversion in Rente gehen. Das Einsprechen von Abschnitt 3 hat besonders viel Spaß gemacht, auch wenn ich mich hinterher leicht heiser fühlte.

Der Biker

Dass es die vorliegende Homepage gibt, dass ich dafür auf die Idee kam, meine Texte vorzulesen, ist dem akustischen Weihnachtskalender vom "Erbsenprinz" geschuldet. Freunde schlugen mir vor, doch dafür einen Beitrag zu schreiben. Eigentlich ist Weihnachten ja nicht mein Ding. Aber eines schönen Tages im Advent 2017 wurde mir das Thema und damit die Haupthandlung zu Der Biker zu Füßen gelegt. Rahmen und Handlungsdetails brüteten sich in den Folgetagen nahezu von allein aus. Zum Glück fand sich dann über die Feiertage etwas Muse, das ganze am Rechner in Wort und Form zu tippen. Es entstand ein lockeres Weihnachtsmärchen mit SciFi-Elementen.
Damit es für den akustischen Weihnachtskalender 2018 hörbar wurde, musste ich es natürlich einlesen. Und damit auf der Weihnachtskalenderwebseite ein Link zu meiner "Autorenhomepage" angebracht werden konnte, musste ich endlich das schon lange geplante Projekt nilljid.de angehen. Darin wollte ich natürlich auch Inhalte vorstellen, andererseits aber nicht einfach seitenweise Texte einstellen, die die eine Hälfte der Besucher sowieso nicht liest (weil zu lang) und die andere Hälfte nur kopiert. So wurde vom Erbsenprinz-Weihnachtskalender die Idee zur Audio-Autorenhomepage angestoßen.

Der Sarkophag

Diese reine Science Fiction Geschichte entstand Ende 2016, basierend auf Inspirationen, denen ich im Urlaub auf einer griechischen Insel begegnet war. Mehr Details oder gar Fotos hierzu würden aber zu viel über ihren Inhalt und das Ende verraten. Die Handlung ist im Universum aus dem Sphinx-Roman angesiedelt, die Berührungspunkte beschränken sich jedoch auf den notwendigen technisch/kultureller Hintergrund. Erzählerisch folgt der Aufbau mit 3-1-2-3 einem ähnlichen Schema wie Rebound.

Fragmente

Wieder einmal war es die Muse der Weihnachtsfeiertage, die beim Herumblödeln mit Kindern im Familienkreis ein inspirierendes Stichwort lieferte. Daraus entwickelte sich Anfang 2018 diese Kurzgeschichte, die von allen bisherigen jedoch am wenigsten kindertauglich ist. Sie erzählt unter anderem, wie unterschiedlich sich dieselbe Situation für verschiedene Beteiligte darstellen kann. Anmerken lässt sich dazu auch, dass ich bislang für keinen anderen Prosatext so viele fachliche Details recherchieren musste. Abschließend nochmal klarer, damit auch empfindsamere Menschen wissen, worauf sie sich einlassen: Diese Geschichte enthält Szenen physischer Gewalt, die nicht für die Ohren von Kindern und Jugendlichen bestimmt sind.

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